Liebe Beterin, lieber Beter,
das Evangelium vom Leben zu verkünden – das ist ein Auftrag, den der Herr an Pfingsten Seiner Kirche förmlich „in die Wiege gelegt“ hat. Jeder, der sich Christ nennt, ist mit diesem Auftrag betraut. „Geht und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen“ – das gilt jedem von uns. Und jedem von uns ist dafür der Heilige Geist als Beistand, als Kraft und Stärke verheißen und gesandt.
Es bewegt mich jedes Mal neu, wenn ich darüber nachdenke und meditiere, wie wir diesen Auftrag am besten, am ehrlichsten und ganz im Sinne Jesu umsetzen können. Denn über das ,Wie‘ hat Christus in Seinen Abschiedsreden kurz vor Seinem Leiden gesprochen: „Daran werden alle erkennen, dass Ihr meine Jünger seid: Wenn Ihr einander liebt.“ Und wie sollen wir lieben? „... so wie ich Euch geliebt habe“(vgl. Joh 13,34f). Und wie hat uns Christus Seine Liebe gezeigt? Nicht mit schönen Worten, sondern mit konkreten „Taten“, in Seiner Ganzhingabe, in Seinem Opfer am Kreuz, dem größten Beweis Seiner Liebe zu uns.
In unserer Verkündigung, in unserem „Zeugnis geben“ geht es also nicht um Worte, um gewandte Reden, wortmächtige Unterweisungen und Überzeugungskünste, die wir an den Tag legen müssten. Unsere Mission und die Glaubwürdigkeit unserer Zeugenschaft besteht in der Liebe, die wir leben und die wir im Geist Jesu und in der Kraft des Heiligen Geistes bedingungslos schenken. So, wie es im ersten Johannesbrief heißt: „Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit“ (1 Joh 3,18).
Nicht mehr und nicht weniger bedeutet Mission: Lieben – ganz konkret, ohne Wenn und Aber. Dann bringen wir Christus zu den Menschen. Dann kann unser „Nächster“, der in Not ist, durch uns erfahren, dass er von Gott grenzenlos geliebt ist – und aus dieser Erfahrung heraus kann er der Hoffnung, dem Glauben und Gottes Liebe schließlich sein Herz öffnen.
Liebe Beterin, lieber Beter, Sie sind einer von Jesu wirklichen Zeugen! Sie haben in „unseren“ verzweifelten Schwangeren Ihren „Nächsten“ erkannt, der in Not ist. Sie bringen durch Ihr Gebet und Ihre konkrete finanzielle Unterstützung Christi Liebe zu den Menschen. Sie ermöglichen diesen Frauen und Familien die Erfahrung der grenzenlosen Liebe Gottes. Ja, und letztlich ist es der leidende Christus selbst, dem Sie in jeder Schwangeren, in jeder Familie und in jedem Kind die Hände reichen, Ihm dienen und Ihn in Ihrem Dienst verherrlichen.
Wenn wir „unser Herz in Seine Gegenwart“ (1 Joh 3,19) bringen, und gemeinsam mit Christus „unseren“ Schwangeren zu Hilfe eilen, dann ist das wahrer Gottes-Dienst – und gleichzeitig das kraftvollste Zeugnis dafür, dass jeder Mensch, allen voran die Armen und Schwachen, die Kleinen und Verzweifelten, vom Gott des Lebens für immer geliebt, gehalten, getragen und erlöst sind.
Danke, dass Sie für Ingrid* gebetet haben. Sie hat sich mutig für ihr Kind entschieden, obwohl ihr Mann weiterhin ablehnend reagiert.
Auch Therese hat Ja gesagt zu ihrem Baby. Sie ist zwar noch sehr verunsichert, geht aber mit Unterstützung ihrer Beraterin nun vertrauensvoll den schönen Weg des Mama-Seins.
Auch Michaela und Ramona haben die „gute Hoffnung“ wiedergefunden und sich für ihr Baby entschieden.
Celine ist vermutlich den Weg der Abtreibung gegangen. Im letzten Telefonat sagte sie ihrer Beraterin, dass sie für sich keinen anderen Weg sehen würde. Bitte tragen Sie Celine weiterhin in Ihrem Gebet.
Mit herzlichen Grüßen und im Gebet verbunden
Ihr
Dr. Markus Arnold
PS: Heute bitte ich Sie nicht um eine Spende. Denn Sie haben bereits so viel für unsere Schwangeren getan. Heute bitte ich Sie um etwas, das jeder von uns jederzeit tun kann: Neue Zeugen der Liebe für „unsere“ Schwangeren zu gewinnen! Es wären sicher so viel mehr Christen bereit, durch ihr konkretes Gebet und ihre Hilfe Schwangeren in Not die Hände zu reichen – wenn sie nur um ihre Verzweiflung und die Möglichkeit wüssten, diese Frauen mit uns „mit-zulieben“ und im Gebet mit-zutragen. Bitte machen Sie sie auf unsere 1000plus-Gebetsgemeinschaft aufmerksam. Bitte verbreiten Sie auf WhatsApp, Telegram oder per E-Mail diesen Link. Damit immer mehr Menschen für unsere Schwangeren und ihre ungeborenen Babys beten. DANKE!
GEBETSBRIEF MAI